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Witterungsbericht Juni 2004

In Dresden war der Juni mit einer Durchschnittstemperatur von 16,3 °C um 0,8 K zu kühl. Im Vergleich zum letzten Jahr war der Juni sogar 4,2 K kühler. Lediglich 4 statt der normalen 8 - 9 Sommertage (Tmax > 25 °C) wurden registriert. Die Monatshöchsttemperatur wurde bereits am 8. mit 26,9°C erreicht. Nach der warmen ersten Junidekade folgte eine bis zum Monatsende anhaltende recht windige Westwetterlage mit frischen Schauerwetter. Der Wind, vorwiegend aus westlichen Richtungen, war insbesondere in der letzten Dekade stark spürbar. Er blies durchschnittlich mit der Windstärke 4 - 5 Bft und in Windspitzen am 24. und 28. mit  jeweils 50 km/h. Diese Wetterlage prägte jedoch entscheidend den Eindruck eines trüben und kühlen ersten Sommermonats. Das sich offenbar auch Anfang Juli fortsetzende sehr unbeständige Wetter, deutet nicht zuletzt infolge der jetzigen "Siebenschläferzeit" auf einen eher feuchten und untertemperierten Sommer hin.
Es wäre der Erste seit 1997...!

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